Wie ich ja schon angekündigt hatte bin ich ziemlich sehr schreibsüchtig und zur Zeit auf Entzug und da hier nichts vorangeht habe ich mir gedacht erschaffe ich noch einmal eine Geschichte, die auch mit wenigen funktioniert und bald starten kann...
Also... ich dachte an eine Art alternatives Universum... Ich denke ihr versteht, was ich damit meine... Eine Welt wie diese, mit geographischen Namen wie die unseren.... Aber dennoch eine Fantasiewelt... Allerdings geht mir das ewige Gut gegen Böse ziemlich auf die Nerven... so auf Dauer wird es langweilig und dann kam mir die Idee für eine düstere Geschichte, die dennoch ab und zu lustige Zwichenspiele hat....
Ich dachte daran, das es viele Dämonenarten, Vampiere, Werwölfe, Geisterwesen und noch anderes derartiges zwischen all den Menschen gibt und sich die großen Alten, Vampierlords, höhere Werwölfe, Dämonenherrscher usw. an die Kehle gehen und ein völliger Gleichgewichtsverlust der Welt droht, was zum Untergang einiger Spezies führen kann. Dies wird aber weder von der breiten Masse der Menschen, noch der Dämonen gesehen und die, die es sehen, den hört man nicht zu, wie in unserer Gesellschaft halt... Und mit dieser Vorgeschichte oder mit dieser Ausgangspsition, denke ich, dass man ne Menge daraus machen kann....
Seit Ewigkeiten denke ich über Gut und Böse nach und ich dachte daran, dass wir, falls ihr mir dabei helfen wollt, in dieser Geschichte nicht nur eine Menge Aktion und Spaß, sowie Spannung und packende Begeisterung, sondern auch einige tiefgründige Fragen aufwerfen können die Leser so wie Schreiber dazu bring über etwas nachzudenken... Klingt vielleicht ein bisschen langweilig, muss es aber nicht sein...
Hier nun noch einen kleinen Vorgeschmack wie ich mir die Geschichte vorstelle... oder sie sein könnte.
Immer weiter, weiter, weiter nicht anhalten, einfach nur laufen. Das Herz schlug ihr schmerzhaft in der Brust, bis zum Hals. Schweiß lief ihr in kleinen Bächen über die Wange. Er war noch hinter ihr, dass wusste sie, sie spürte seinen gierigen Blick in ihrem Nacken und glaubte sein hämisches Lachen zu hören. "Lauf," hatte er gesagt," Lauf um dein Leben meine Schöne" und sie war gelaufen. Sie konnte nicht mehr, ihre Beine drohten ihr wegzubrechen. Ein Schwindelgefühl erfasste sie und sie stürzte zu Boden. Da war er. Fast lautlos landete der Schatten vor ihr.
"Oh, bist du hingefallen? Gibst du auf?" Beim Lächeln entblößte er seine spitzen Eckzähne, doch dann verschwandt das Grinsen und er drehte sich blitzartig um.
"Was willst du?" Doch der Fremde sagte kein Wort. Der Jäger knurrte und setzte zum Angriff an, doch er war nicht schnell genug. schwarzes Dämonenblut netzte das junge Mädchen am Boden und sie sah, wie ihr Jäger erst auf die Knie und dann völlig zusammenbrach.
"Warum... warum habt ihr mir geholfen?",
fragte sie mit ängstlicher zit5terne Stimme.
"Ich mag es nicht, wenn man in meinem Revier wildert..."
Der Fremde drehte sich zu dem Mädchen und seine Augen glühten rot in der Finsternis der fast mondlosen Nacht.