@e-noon: Wie du mit deiner Wiedergabeliste weiter zu verfahren hast, kann ich dir nicht sagen, das sind dann iTunes-Spezifika. Zur CD-Befüllung siehe Lykurg, einmal verlorene Qualität lässt sich nicht wiederherstellen. Die Gefahren des Überbrennens sind mir allerdings neu, damit hatte ich noch nie Probleme, es klappt nur eben bei manchen Rohlingen nicht.
@Lykurg: Ein gewisses Maß an Normalisierung innerhalb eines Tracks fände ich gerade bei Klassik aber oft hilfreich, da man sonst bei vielen Aufnahmen nur mit andauerndem Nachregeln zurechtkommt - bei häuslichem Abspielen gehen die leisen Partien viel mehr unter als bei Konzerten. Ich vermute, das dürfte an einer Mischung aus mangelnder Dynamik der Wiedergabeanlagen und Nichtnachbildung der Raumakustik des Aufnahmeraums liegen. Ist aber auf jeden Fall ein Punkt, in dem der Hörkomfort andere Anforderungen stellt als die Originaltreue.
[Aus Kommentaren auf diesen Abschnitt entstandende Diskussion abgetrennt nach Normalisierung klassischer Musik]
@blobbfish: Ok, dann ist das Feature zum Belassen der vorherigen Ordnerstruktur entweder neu oder war/ist geschickt versteckt.
Als ich es das eine Mal ausprobierte, resultierte das wie gesagt in unlesbarer Ordnerstruktur, mit Zeichenbreiordnernamen und Verteilung der Stücke auf weit mehr Unterordner als Künstler und Interpreten.
Wenn dieser Aspekt nun wegfällt, verbleiben als Hauptkritikpunkte an iTunes noch Aufgeblähtheit, Hässlichkeit und Nach-Hause-Telephoniererei - natürlich alles Probleme, die Apple-Fans ganz anders oder gar nicht sehen.