Welches sind den die Wichtigsten Fantasy Bücher ?
J.R.R Tolkien - Der Herr der Ringe
Robert E. Howard - Conan
C.S.Lewis - Narnia
Fritz Leiber - Schwerter Zyklus
Wer fehlt noch ?
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Fr 27. Feb 2004, 01:20 - Beitrag #1 |
Wichtige Bücher FANTASYWelches sind den die Wichtigsten Fantasy Bücher ?
J.R.R Tolkien - Der Herr der Ringe Robert E. Howard - Conan C.S.Lewis - Narnia Fritz Leiber - Schwerter Zyklus Wer fehlt noch ? |
from Dr Who....
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Fr 27. Feb 2004, 17:11 - Beitrag #2 |
Bei Tolkien muss man eigentlich das Gesamtwerk, aber zumindest noch den Hobbit und das Silmarillion draufsetzen. Auch aus diesen stammen viele der Elemente, bei denen sich andere Fantasyautoren bedient haben, und geniale Bücher sind sie sowieso.
Auch wenn ich es nicht wirklich gut finde: Robert Jordans "Rad der Zeit"-Zyklus, das der wichtigste der Endlos-Reihen ist, die leider heutzutage das Bild der Fantasy prägen. Dann gibt es natürlich noch die Klassiker aus der Prä-Tolkien-Zeit. George McDonald - Lilith ER Eddison - The Worm Ouroboros Die beiden werden von Tolkien und Lewis als ihre größten Vorbilder angegeben. Alice im Wunderland und diverse Poe-Erzählungen kann man auch zur Fantasy zählen, auch wenn sie etwas im Grenzbereich liegen. Und dann natürlich noch die klassischen Sagen und Mythen - Artus, Edda, Nibelungen usw. - die die Grundlage und Vorbilder für alle moderne Fantay bilden. |
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Fr 27. Feb 2004, 17:59 - Beitrag #3 |
Michael Moorcock und seine Sage von Elric von Melnibone sowie seine Zyklen um die Reinkarnationen um den Ewigen Helden dürfen in dieser Sammlung nicht fehlen.
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[align=center]Der Pfad und die Richtung verlieren ihren Zweck oder ihre Bedeutung, wenn das Ziel in Sicht ist.[/align]
[align=center]Der blinde Meister[/align] |
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Fr 27. Feb 2004, 18:11 - Beitrag #4 |
Ich denke, die Liste ist bei Fantasy deutlich schwerer aufzustellen als bei Science Fiction. Abgesehen von Tolkien und den schon nicht mehr richtig zum Genre gehörenden 19.-Jahrhundert-Klassikern gibt es eigentlich keinen Schriftsteller, den fast jeder kennt und den jeder akzeptiert. Die von dir genannten Autoren, Marc, sagen mir zum Beispiel absolut gar nichts.
Auch gibt es wenig Kreuzbeeinflussung zwischen verschiedenen Werken, da eigentlich mit Tolkien DAS Werk an sich längst geschrieben ist und alle anderen Autoren sich nur noch an ihm messen. Die SF-Szene ist da deutlich gesünder und hat deshalb auch mehr epochales hervorgebracht. |
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Fr 27. Feb 2004, 21:58 - Beitrag #5 |
@Traitor du kennt Moorcook nicht ? Der hat ja nicht nur fantasy sonder auch in der S.F. die Jerry Cornelius Chroniken geschrieben.
Was denk ihr den von Wheel of Time von Robert Jordan gehört das auch auf die liste ? |
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Fr 27. Feb 2004, 23:59 - Beitrag #6 |
Für viele Fantasy-Autoren ist Tolkien gewiss ein erdrückender Übervater. Trotzdem würde ich dieser 'Schuldzuweisung' nicht ganz zustimmen. Vor allem in USA gibt es eine Fantasy-Tradition abseits von Tolkien, eine die sich viel eher auf die Autoren der alten Groschenmagazine beruft, auf Pulpautoren wie Robert E.Howard und auch auf Fritz Leiber - GenomInc hat die beiden gleich eingangs genannt. Die zweifelhaften, exterm sexualneurotischen Gor-Romane von John Norman entstammen etwa ohne Umweg über Tolkien direkt dieser Tradition. Es scheint mir da also noch ein anderer kreativitätshemmender Prozess am Werk, ein eher marktwirtschaftlicher. Fantasy ist früh als arme (und ein wenig blöde) kleine Schwester von SF behandelt worden, als reaktionäre Schnullerlektüre für Leute, die unwillig waren, sich mit den komplexeren Konzepten der Science Fiction auseinander zu setzen. Die Haltung der Verlagsmanager schien mir immer ein wenig zu sein, dass die clevereren Leser, die anregungsreiche Fluchtlektüre suchen, SF lesen, und andere Leser, die Symbolisches und Suggestives suchen, sich bei der 'ernsthaften' phantastischen Literatur bedienen, die das Marketingetikett SF nicht tragen will, dass zudem eine gewisse moderne, tolkienferne Schule der Fantasy unter dem Label Horror firmiert (Stephen King z.B.): dass man also unter dem Markenzeichen Fantasy am besten ein relativ normiertes Produkt anbietet. Spätetens nach der zweiten Manuskriptablehnung opder dem ersten Gespräch mit dem Lektorat oder einfach nach Studium des Fantasyregals in der supermarktartigen Großbuchhandlung merken Jungautoren dann, was akzeptiert wird und was nicht. Darf ich in diesem Zusammenhang z.B. an das fulminante Talent Neil Gaiman erinnern, einen Fantasygroßautor reinsten Wassers, der aber selten so tituliert wird? Jonathan Carroll wiederum wäre ein anderer hochorigineller Fantasyautor, der aber von der Literaturkritik gepriesen und durchinterpretiert wird, dem also niemand die Kategorisierung Fanatsy zuzumuten wagt. Weil in vielen Köpfen eben die High Fantasy a la Tolkien, die Barbarenfantasy a la Howard oder Sword & Sorcery a la Leiber den Begriff prägt. Das Marketingetikett SF ist da aus historischen Gründen schlicht viel flexibler. |
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Sa 28. Feb 2004, 11:48 - Beitrag #7 |
Ich habe von ihm bisher nur Niemandsland und sein Buch mit Pratchett (Gutes Omen ?) gelesen, Ich kannte ihn aber auch nicht so sehr als Roman Autor sonder eher von seiner Arbeit an Sandman ( DC / Vertigo ). <>< Torsten mehr von neil Gaiman unter: http://www.neilgaiman.com/exclusive/exclusive.asp |
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Sa 28. Feb 2004, 13:59 - Beitrag #8 |
@GenomInc:
Sagt mir beides absolut nichts, aber ich habe auch eine gewisse Abneigung gegen Chroniken, Zyklen etc. Zum einen macht sowas auf mich immer den Ersteindruck, Billigproduktionen darzustellen, und zum adneren kostet es eínfach so irre viel Zeit... Habe ich oben schon erwähnt... es hat sicher einigen Einfluss, aber zumindest nach dem ersten Buch, das ich bisher als einziges gelesen habe, halte ich es nicht für ein großes Werk. @Fargo: Stimmt, der von dir genannte Effekt ist sicher auch entscheidend, vor allem für die Marktüberflutung mit Endlos-Zyklen der Heroic Fantasy. Von Gaiman kenne ich nur seine Douglas-Adams-Biographie, die ich gerade lese... aber nach deren genial humorvollem Stil kann ich mir gut vorstellen, dass er auch gute eigene Werke produziert. Wo wir schon bei Humor sind: Terry Pratchett gehört auf jeden Fall auf die Liste! Er dürfte nach Tolkien der erfolgreichste moderne Fantasy-Autor überhaupt sein, und hat das Subgenre "Humoristic Fantasy" maßgeblich erfunden. |
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Di 2. Mär 2004, 22:36 - Beitrag #9 |
Was ich selbst noch an guter Fantasy kenne, ist die Osten-Ard-Tetralogie von Tad Williams und die Erdzauber-Trilogie von Patricia McKillip. Ersterer orientiert sich recht stark an Tolkien, letztere hat aber einen ganz anderen Stil. Von den Gor-Sachen hab ich übrigens auch drei Sachen gelesen und fand sie gar nicht mal so schlecht...
Im Grunde denke ich aber auch, dass sich die Fantasy, die in der Tolkien-Tradition steht, sich ganz erheblich von Tolkien unterscheidet. Gerade eine Tradition, die sich aus dem Silmarillion herleitet, was ja noch mehr als der Herr der Ringe Tolkiens eigentliche Herzensangelegenheit war, vermisse ich. Niemand anders hat seitdem dem Ansatz der Verschmelzung von Linguistik und Mythologie gefröhnt. Und so wird der Herr der Ringe auch selten in seiner Gänze verarbeitet, meist eher nur die Oberfläche nachgeahmt und mit modernen Roman-Mittel ausgefüllt, nur der eigentliche Geist des HdR bleibt auf der Strecke...Aber das wäre vielleicht ein eigenes Thema . Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Di 2. Mär 2004, 23:46 - Beitrag #10 |
Gehört da der DrachenbeinThron zu ? habe es hier als gebundes Buch liegen aber nicht gelesen... <>< Torsten |
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Mi 3. Mär 2004, 13:08 - Beitrag #11 |
Hallo!
Wirklich gute Fantasy-Bücher hat Marion Zimmer-Bradley geschrieben! Z.B. den Darkover-Zyklus kann ich jedem Fantasy-Fan wärmstens empfehlen! Grüße vom Saturn. |
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Fr 5. Mär 2004, 16:10 - Beitrag #12 |
@GenomInc
Ja, gehört dazu, kann ich nur empfehlen. Der Anfang kann etwas langatmig erscheinen (hab ich jedenfalls von anderen gehören, ich fand's von Anfang an spannend), aber danach wird's immer spannender, insbesondere, wenn sich die Handlung mehr entfaltet und mehr Charaktere dazukommen. Padreic |
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Sa 6. Mär 2004, 15:10 - Beitrag #13 |
Diverse Autoren des Fantasybereichs
Glen Cook The Black Company/Die Schwarze Scha/Horde Martin Das Lied von Feuer und Eis Drachenlanze Die neue Gneration Dragons of Summer Flame War of Souls William King Warhammer Die Saga von Gotrek und Felix Der Konrad Zyklus Katherine Kurtz Deryni Zyklus. Guy Gavriel Kaye Die herren von Fionnavar Und anderes REH The Conan Chronicles I + II Band I gibt es glaube Ich auch von Heyne. Kull von Valusien Solomon Kane David Gemmel Drenai Zyklus Die Keltenkriege (Ironhands Daughter) Patricia Kennealy Die Keltiade(space Fantasy) Autor? Jhirrel von Joiry Michale Moorcrock Die Saga vom ewigen Helden (Einzeltitel führe Ich nicht auf) Elric (Nicht die neuen) Corum Der ewige Held Der Herzog von Köln Der Weg nach Tanelorn Terry Goodkind's "Schwert der Wahrheit" und noch vielmehr!!! ich habe sie noch nicht alle gelesen aber für gute Bücher zu finden hier ein paar Links Fantasy Autoren und sonstiges oder wo man gute Rezesionen findet Bewertungen von Büchern |
Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Klugen feige, die Tapferen dumm und die Fähigen ungeduldig sind. Das Ideal wäre der tapfere Kluge mit der nötigen Geduld.
(Truman Capote) Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. (Albert Einstein) |
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So 28. Mär 2004, 22:57 - Beitrag #14 |
Fantasy ist ja für viele ein stark ein beschränkter Begriff. Im Grudne ist es mit Science-Fiction zusammen die Phantastik. Im Sci-Fi geht das unheimliche oder von phantastische von der Technologie aus, in der Fantasy ist mehr oder weniger die Magie, zumindest etwas was sich jenseits der Naturgesetze befindet und sich durch diese nicht erklären läßt.
Heute ist ja Fantasy eher auf einen Weltentwurf fixiert. In Grenzbereichen wird schonmal die Grenze zum historischen Roman angekratzt oder überschritten. Die Ursprünge der Fantasy liegen in der Romantik. Dinge wie Heines Loreley oder E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann". Ich würde übrigens auch Melvilles Moby Dick in den Fantasy Sektor einordnen. Die Verbindung von Linguistik und Fantasy wie sie Tolkien betrieb, halte ich für sehr zeitaufwendig. Letzlich ist wahrscheinlich nur ein Altenglischprofessor zu so was in der Lage. Tolkiens Welt stellt ein Lebenswerk dar. Sowas zu wiederholen ist mehr als schwierig, kostet Zeit usw. MfG Maglor |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Mi 9. Jun 2004, 13:30 - Beitrag #15 |
Ich finde auch die schwarze Reihe von Wolfgang Hohlbein wichtig.
Mit diesen Bücher bin ich das erste Mal so richtig mit Fantasy in Berührung gekommen. Ciao Lethe |
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Mi 9. Jun 2004, 13:55 - Beitrag #16 |
Was mich derzeit fesselt ist: Die Chronik der Unsterblichen - Reihe!
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Ein Schiff im Hafen ist sicher - aber dafür werden Schiffe nicht gebaut.
------------------------------------------------------------------------ Jack Ghost's World |
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Mi 9. Jun 2004, 13:58 - Beitrag #17 |
naja hohlbein er ist erfolgreich und führt auch einige dazu mal fantasy zu lesen, ich finde aber das man immern och merkt was er ursprünglich mal geschrieben hat. Heftromane. Das ist nicht schlimm ich habe selber auch heftromane gelesen aber einen Autor prägt es halt wenn er jahrelang die Story in nur 7ß seiten erzählen mus und bei hohlbein kommt es mir so vor als müsste er sich jedesmal dazu zwingen noch weiter zu schreiben und Lücken zu füllen um auf die Seiten zahl eines TB oder Hardcovers zu kommen.
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Do 10. Jun 2004, 13:38 - Beitrag #18 |
Sogar Steven King behört zu Fantasy.
Hohlbein ist halt nicht jedermanns Sache. Ciao Lethe |
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Do 10. Jun 2004, 20:15 - Beitrag #19 |
Ich sage ja nicht das er keine Fantasy schreibt sondern das er für mich wirklich nicht zu den wichtigsten Fantasy Autoren bzw seine Bücher zu den meilensteinen in diesen gerne gehören.
Was Stephen King (den meinst du doch oder ? ) angeht kann man seine Bücher eigendlich in alle 3 Rubriken des Phantastischen Romanes einordnen. Die meisetn sind Horror Bücher, Die Augen des Drachen ( http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453024354/qid=1086891020/sr=1-16/ref=sr_1_11_16/302-9355462-6382453 ) zb ist ganz klar Fantasy wohin gegen Todesmarsch (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453209893/qid=1086891020/sr=1-10/ref=sr_1_11_10/302-9355462-6382453 ) wieder klar zur S.F. gehört. So ich hoffe mal einige unklarheiten beseitig zu haben. <>< Torsten |
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Sa 18. Sep 2004, 09:43 - Beitrag #20 |
Patricia A. McKillip
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