Phantastisch ist hier freilich im doppelten Sinne gemeint. Zum freilich entspringen diese Welten der Phantasie beziehungsweise der Phantastik, zum anderen aber sollten sie auch phantastisch im Sinne von hervorragend sein.
Als unumstrittener meister gilt freilich J. R. R. Tolkien, der seinen Weltentwurf ganze klar mit der Erschaffung der Welt beginnen läßt.
Ebensolches Ergebnis kann auch Tad Williams mit Osten Ard aufweisen, wenn gleich freilich die historische und linguistische Tiefe im Vergleich zu Tolkien wahnwitzigen Lebenswerk eher flach erscheint. Die Tiefe Mittelerdes kommt allerdings endgültig erst beim Lesen seiner Werke in Nicht-Roman-Form.
Dann fällt mir dann noch der Wüstenplanet von Frank Herbert, den ich nachsage, dass er die selbe Liga spielt. (Wenn gleich mir persönlich beim literarischen Science-Fiction das Vergleichsobjekt fehlt.)
MfG Maglor