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BeitragVerfasst: Fr 28. Nov 2003, 00:49
von SoF
Die Meisten Casting-Stars können denke ich schon singen, umsonst wären sie wohl nicht so weit in den Castings gekommen. Denn da ging es ja hauptsächlich darum. Man kann diesen Shows vieles vorwerfen, aber dass da Leute durchkommen die auch singen können (zum größten Teil zumindest) muss man denen schon zu Gute schreiben. :) Andernfalls wären ja die ganzen Shows nur noch ein Witz ^_^

BeitragVerfasst: Fr 28. Nov 2003, 08:26
von Bernd das Brot
Also der Typ von Scooter kann defintiv nicht singen, sowie all die anderen, die diesen Techno-Quatsch produzieren.
Ich bin sogar der Meinung, daß Pop- Sternchen wie Britney Spears ohne computergesteuerte Stimmverzerrung keinen vernünftigen Ton rausbekommen würden.
Hab die auch noch nie live singen gehört.

Aber lasst uns nicht soviel kritisieren, denn wir können es auch nicht besser und hätten dort oben auf der Bühne schon lange die Hosen voll.

;)

BeitragVerfasst: Fr 28. Nov 2003, 16:26
von Terraluna
Avril Lavigne hat doch auch mal bei Top Of the Pops "Complicated" live gesungen. Also ich muss sagen, ich fand das nicht gerade sehr berauschend..Bild Na ja, is wohl besser wenn sie sich lieber weiter auf CDs präsentiert... die muss ja ewig im Studio brauchen :P

BeitragVerfasst: Sa 29. Nov 2003, 01:06
von SoF
Original geschrieben von Bernd das Brot
Also der Typ von Scooter kann defintiv nicht singen, sowie all die anderen, die diesen Techno-Quatsch produzieren.

Ich denke mal von denen die diesen "Techno-Quatsch" (btw. für einige ist es bestimmt kein Quatsch ;) ) produzieren verlangt auch kaum einer dass sie wie ein Engelchen singen können ;) Im Gegenteil, da wird eh vieles computerbearbeitet, da ist es auch gar nicht schlimm, im Gegegnteil, passt viel besser zud er Richtung :)

BeitragVerfasst: Sa 29. Nov 2003, 15:58
von Amy
Ich stimme auch für Daniel Kübelböck, der zieht Niederbayern in den Dreck!!!!
*ins Auto steigt, nach Eggenfelden fahr und das "Daniel-Haus" beschmiert*

:P

Amy

BeitragVerfasst: So 30. Nov 2003, 01:54
von SoF
Original geschrieben von Amy
Ich stimme auch für Daniel Kübelböck, der zieht Niederbayern in den Dreck!!!!
*ins Auto steigt, nach Eggenfelden fahr und das "Daniel-Haus" beschmiert*

:P

Amy

ja, als ich gehört habe, dass einer aus der Gegend mitmacht, habe ich mal reingeschaut und mir dann nur noch gedacht, wieso ausgerechnet SO ein Niederbayer da mitmachen muss oder wieso SO ein Popstars-Anwärter aus Niederbayern kommen muss ;)

BeitragVerfasst: So 30. Nov 2003, 10:30
von +Luinalda+
Ich finde echt dass die Krönung Shakira ist , aber von Enrique hab ich mal in so ner Talkshow was gesehen : Der hat gesungen , playback und sie haben heimlich dass aufgenommen was er wirkliche nebenbei mit gerällert hat . Oh mein Gott ! So schlecht sing nicht mal ich unter der Dusche !!!!!

BeitragVerfasst: So 30. Nov 2003, 23:54
von SoF
Original geschrieben von +Luinalda+
Der hat gesungen , playback und sie haben heimlich dass aufgenommen was er wirkliche nebenbei mit gerällert hat . Oh mein Gott ! So schlecht sing nicht mal ich unter der Dusche !!!!!

Wie weiter oben schon DLirium geschrieben hat werden die Sänger bei Playback ja nicht versuchen jeden Ton zu treffen. Da wird ja nur mitgesungen damit die Lippenbewegungen gut rüberkommen.

BeitragVerfasst: Mi 3. Dez 2003, 19:55
von Amy
Hey, nichts gegen Niederbayern. :) Immerhin wohne ich nur ne dreiviertel Stunde von dem Schwulen Typ weg. :D

Amy

BeitragVerfasst: Mi 3. Dez 2003, 20:15
von SoF
Original geschrieben von Amy
Hey, nichts gegen Niederbayern. :) Immerhin wohne ich nur ne dreiviertel Stunde von dem Schwulen Typ weg. :D

Amy

Natürlich nichts gegen Niederbayern ^_^ Komme ja schliesslich selber aus Niederbayern :) Wohne also auch net allzuweit von dem weg ;) Ich meinte nur, dass das allgemeine Bild von Niederbayern bzw. Bayern von so einem ganz verfälscht wird :)

BeitragVerfasst: So 7. Dez 2003, 16:41
von Amy
ja, da stimme ich dir zu

Daniel

BeitragVerfasst: So 7. Dez 2003, 21:40
von Arwen_14
Also Daniel K. kjann wirklich nicht singen. Anfangs fand ich ihn ja noch ganz sympatisch, aber mittlerweile ist der echt eingebildet geworden. Außerdem kann britney spears nicht singen (hab sie mal live gehört) . Avril lavignes stimme ist viel zu schwach. Und jetzt kommt es : Dieter Bohlen kann nicht singen. Jetzt werdet ihr alle geschockt sein, aber ich muss euch die Wahrheit sagen: ER KANN ES EINFACH NICHT! :P

BeitragVerfasst: Sa 22. Jan 2011, 23:59
von 009
Mir scheint, Daniel K. kann inzwischen schon oder gerade deswegen nicht singen, weil von ihm kaum noch was zu hören oder zu sehen ist. Zumindest ich hab da nix vernommen.

BeitragVerfasst: So 23. Jan 2011, 01:01
von janw
Liegt vielleicht daran, daß Jazz nicht unbedingt besonders gesangslastig ist ;)

BeitragVerfasst: So 23. Jan 2011, 01:19
von 009
Uih, gerade mal bei [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Küblböck]Wikipedia[/url] geguckt und gemerkt, das er neben positiver Energie tatsächlich noch immer, aber andere Musik macht. Und das klingt teils gar nicht übel und wirklich sehr anders, als ich ihn in Erinnerung habe.

BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2011, 16:19
von Nachtsicht
Ich finde,"Singen können " ist Auslegungssache. geht es jetzt darum , ob ein Sänger eine klassische Ausbildung hat oder nicht?
nehmen wir zB Billy Corgan von den Smashing Pumpkins. Der Mann kann augenscheinlich NICHT singen und doch ist die Art wie er seine Stimme einsetzt, einzigartig und emoitional ganz weit vorn!
Bei Studioarbeiten glänzen Acts wie Rihanna...und sobald die anfängt "live " zu singen, wird einem anders und das Live-Playback wird vom Mischer abgefahren um den Act nicht zu blamieren. Ich habe schon oftmals Künstler gesehen ,die ,während sie "live abgehen" den einen oder anderen Ton verhauen haben.Die meisten achten auf so etwas garnicht...bis auf diese Pseudo-Musikerpolizisten die sich hingestellt haben und eine halbe Stunde über einen verhauenen Ton gemökelt haben. Das ist mir sowas von egal!!! Wenn ich merke ,das der Künstler seine Texte/musik lebt wird mir alles andere gleichgültig!
Das seht Ihr doch hoffentlich ähnlich,oder?
Paula

BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2011, 17:13
von Lykurg
Willkommen, Nachtsicht! :) - Und gleich die Eröffnung zu einem meiner Lieblingsthemen...

Vom musikalischen Denken her stehe ich allerdings ganz woanders^^ - bin halt klassisch orientiert, und wenn es in den Pop/Rock-Bereich hinübergeht, passe ich zwar meine Maßstäbe an, da dürfen Töne deutlich rauher und 'dreckiger' klingen, auch andere stimmliche Mittel eingesetzt werden, Hauchigkeit etc., die für einen klassischen Sänger Abschußkriterium wären. Für mich ist aber trotzdem unumgänglich, daß der Sänger bzw. die Sängerin selbst singt und auch ohne Playback ein gutes Konzert bieten kann - zu dem für mich auch mehr die Musik als die Show zählt, auch wenn die natürlich dazugehört.
Außerdem mache ich einen großen Unterschied darin, ob es eigene Texte und eigene Kompositionen sind. Wenn ein Künstler eigenes rüberbringt, und authentisch wirkt, dann gehören eben auch Unreinheiten dazu und sind vielleicht sogar irgendwie gewollt, man gewöhnt sich vielleicht daran. Bei einem Cover ist mangelnde sängerische Qualität bzw. Playback dann aber nicht mehr tragbar.

Das wäre auch eine mögliche Erklärung dafür, warum man da in der Klassik meist strengere Maßstäbe anlegt - der Eigenanteil an Text und Musik ist dort normalerweise geringer^^, es kommt also grundlegend auf richtige Wiedergabe und erst danach auf die eigene Interpretation als künstlerische Leistung des Sängers an.

BeitragVerfasst: Mi 8. Jun 2011, 12:29
von Ipsissimus
ist halt die Frage, ob die Musik selbst im Zentrum des Interesses steht oder die von der Musik ausgelösten Gefühle

BeitragVerfasst: Mi 8. Jun 2011, 12:57
von janw
Ist nicht letztlich das Konzept der vorrangigen Werkstreue historisch mit der Entstehung des Geniekultes in der Klassik gewachsen, die Improvisationen festgelegte Räume zuwies, eben in entsprechend bezeichneten Stücken?
So gesehen, verbunden auch mit einer sonstigen Verweisung von Emotionen in sozial festgelegte Bereiche?

BeitragVerfasst: Mi 8. Jun 2011, 14:13
von Lykurg
Werktreue und zunehmende Festschreibung ist eine Sache (das würde ich aber nicht unbedingt für die Klassik determinieren, sondern als jahrhundertelangen Prozeß sehen), aber hier ging es doch eher um die technische Fähigkeit, einen bestimmten Ton zu erzeugen, und mithin um Klangqualität, nicht um Ausdruck oder Verzierungen... Wenn jemand permanent einen halben bis ganzen Ton drunter liegt, fällt das für mich nicht unter künstlerische Freiheit. Bild