In Afghanistan und Pakistan wurden nach 2001 willkürlich Ausländer verhaften. Die boten Gelder und die Afghanen und Pakistani brachten ihnen "Terroristen". Man brachte ihn einfach alle Jemeniten, Türken, Chinesen, Saudis usw., deren man habhaft wurde.
Bekanntestes Beispiel ist der türkische Bremer Murat Kurnaz, der im November 2001 in Pakistan verhaftet. Er befand sich auf einer diffusen Pilgerreise. 2002 wurde er nach Kuba ausgeflogen, wo er 4 Jahr interniert war. Terror-Verbindungen konnten ihm
nicht* nachgewiesen werden.
[url=Der Daily Telegraph berichtet nach Auswertung der Dokumente, dass den Unterlagen zufolge nur 220 der insgesamt 779 Guantanamo-Insassen als gefährliche Extremisten galten. Etwa 380 Häftlinge wurden demnach als "Fußsoldaten" niedrigeren Ranges eingestuft, die zum Beispiel den radikalislamischen Taliban nahestanden. Bei mindestens 150 Häftlingen jedoch handelte es sich den Dokumenten zufolge um unschuldige Afghanen und Pakistaner, darunter Bauern und Fahrer. Sie wurden teilweise jahrelang aufgrund von Fehlern bei der Feststellung ihrer Identität oder weil sie schlicht zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen seien in Guantanamo festgehalten, heißt es im Telegraph.]Enthüllung[/url] von Wiki-Leaks:
Der Daily Telegraph berichtet nach Auswertung der Dokumente, dass den Unterlagen zufolge nur 220 der insgesamt 779 Guantanamo-Insassen als gefährliche Extremisten galten. Etwa 380 Häftlinge wurden demnach als "Fußsoldaten" niedrigeren Ranges eingestuft, die zum Beispiel den radikalislamischen Taliban nahestanden.
Bei mindestens 150 Häftlingen jedoch handelte es sich den Dokumenten zufolge um unschuldige Afghanen und Pakistaner, darunter Bauern und Fahrer. Sie wurden teilweise jahrelang aufgrund von Fehlern bei der Feststellung ihrer Identität oder weil sie schlicht zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen seien in Guantanamo festgehalten, heißt es im Telegraph.
Den wenigen "gefährlichen" Terroristen in Guantanamo wird urzeit eine Art Prozess gemacht. Der scheitert immer wieder an den gleichen Probleme: Geständnisse und Aussagen, die unter weißer Folter enstanden
"Freigelassene" Häftlinge wurden üblicherweise an die Heimatländer ausgeliefert, wenn sie dort (in Ägypten, Syrien, Libyen ud Co.) weiter festgehalten würden, obwohl sie nie in den internationalen Terrorismus verwickelt waren.
Lediglich die inhaftieren
Uiguren wollte man nicht der Volksrepublik China zur weiteren Folter überlassen. (Wahrscheinlich könnte man China anders Libyen, Syrien usw. nicht die physische Vernichtung von Oppositionellen.) Tatsächlich waren ein paar Angehörige des muslimen Turk-Volkes vor dem kommunistischen Regime nach Afghanistan geflohen. Diese Fehlentscheidung bezahlten sie mit 7 Jahren ihres Lebens, die sie in den Drahtkäfigen Guantanamos verbrachten. Afghanische Hilfstruppen hatten 5000,00 bis 7000,00 $ für jeden gefangenen Uiguren erhalten.
Es hat schon Züge einer ethnischen Säuberung. Xenophobie ist eine der wesentlichen Konstanten der afghanischen Kriegsführung. Die antitalibaneische Nord-Allianz behauptete, sie würde Krieg gegen die feindlichen Araber führen, während die Taliban behaupten sie würden Krieg gegen die USA führen, wenn sie die Bomben in Kabuls Innenstadt in die Luft jagen.
* Warum gehen mir eigentlich immer die wesentlichen Worte verlustig?