Neben mir liegt mein Kater Nino. Sehe ich in den Spiegel, liegt er vor mir und verdeckt mich teilweise. Auch wenn ich ihn - wenn ich ein Auge schließe - zweidimensional sehe, so hat er doch spürbar ein erhebliches Volumen, das verhindert, daß er 'auf' mir liegt; zudem ist zwischen uns ein Zwischenraum, was man im Spiegel nicht sieht, wohl aber aus der Position, in der ich liege. Verschiedene Perspektiven zeigen mir also, daß es, wenn schon, sehr viele zweidimensionale Wirklichkeiten gibt. Es ist deutlich einfacher, diese als dreidimensional zu beschreiben, scheint mir. Im Schwarzen Loch mag dies anders sein, eben weil die Materie kein Volumen mehr hat; dort ist aber halt so manches grundlegend anders, woraus keine unmittelbaren Rückschlüsse auf Zustände außerhalb des SL gezogen werden sollten.
Dum loquimur, fugerit impastus cattus. carpe cibum! quam non possibilis postmodo.
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