@Traitor: Relativ typisch für ostasiatische Bauprojekte ist meines Erachtens, daß die Dutzendware irgendwoher kopiert oder zusammengestückelt wird, man sich für solche Großprojekte dann aber die entsprechenden Stars aus dem Westen (wenn wir Zaha Hadid zum Westen rechnen wollen) holt. Im Fall des Marina Bay Sands (übrigens mit umgerechnet 4,6 Mrd. Euro Baukosten ein recht teures Kasino-Hotel) war es ein Israeli.
@009: Im Wesentlichen ging es mir natürlich um den Infinity Pool, der auf Bild 1 und 3 der Klickstrecke gut zu sehen ist. Faszinierend und recht bedenklich finde ich aber auch, daß "Schöner Wohnen" die Baupläne ins Netz stellt, inklusive der Hanglage (auf S. 5 und 6 des pdf, sehr faszinierend), aber auch des Safe Rooms. Gerade gestern hatte ich die DVD zu "Panic Room" in der Hand...
Genau dieses Problem, daß Bobbahnen zu grob gefugt sind (sie müssen dafür ja auch viel stoßstabiler sein) sah ich auch. Daß das Eis dann als ebnender Faktor dazwischenkommt und kommen muß, hatte ich noch gar nicht bedacht. Und eine Eiswasserrutsche würde mich nicht locken.
Übrigens, apropos Dehnungsfugen: Ich las gerade, daß obengenanntes Hotel seinen Infinity Pool dreigeteilt hat, damit er nicht zerbricht, wenn sich die Hoteltürme im Wind bewegen. Irgendwie logisch... Die Dehnungsfuge hat einen Spielraum von einem halben Meter. Und noch mehr: Die Plattform ist höhenverstellbar gebaut, damit ein späteres Absinken eines der Türme ausgeglichen werden kann.